Pax steigert ihren Gewinn und setzt ihre attraktive Überschusspolitik fort
Veröffentlichung
16.04.2021
2020 überzeugt die Pax Gruppe mit einer starken Leistung. Sie steigerte ihren Gewinn um 6 Prozent auf CHF 15.2 Millionen. Treiber sind das erfolgreiche Versicherungsgeschäft, ein positiver Risikoverlauf und ein gutes Anlageergebnis. Auch das Eigenkapital ist um 5.4 Prozent auf CHF 655 Millionen gestiegen und der SST-Quotient liegt bei rund 190 Prozent (Vorjahr: 180.3 Prozent). Damit beweist sich Pax als eine verlässliche Partnerin, die ihren Versicherten und Vertriebspartnern eine hohe Sicherheit bietet. Ausdruck davon ist die attraktive Überschusspolitik, die 2020 erfolgreich fortgesetzt werden konnte. So wurden dem Überschussfonds CHF 19 Millionen zugeführt, was einem Plus von CHF 2 Millionen gegenüber dem Vorjahr entspricht. Mit Bruttoprämien von CHF 797.2 Millionen liegt Pax rund 3.6 Prozent unter dem Vorjahr, jedoch deutlich über der Entwicklung des Gesamtmarkts.
Auch operativ hat Pax 2020 viel erreicht. So hat das Unternehmen innovative Angebote lanciert, attraktive Online-Services eingeführt und das Beratungsangebot erweitert. Damit zahlen sich die Investitionen aus, welche Pax in ihre Veränderungsfähigkeit, Modernisierung und Kundenorientierung gesteckt hat. Eine Folge davon ist auch die Tatsache, dass Pax die Herausforderungen der Coronapandemie mit hoher Flexibilität bewältigt. Schnell wechselte das Unternehmen vom Betrieb vor Ort auf Homeoffice und konnte so ihre Mitarbeitenden umfassend schützen. Auch konnte Pax ihre Kundinnen, Kunden und Vertriebspartner uneingeschränkt und jederzeit betreuen, dies trotz erschwerter Bedingungen.
Neugeschäft und Entwicklung des Prämienvolumens
Im Neugeschäft der Privaten Vorsorge hat Pax stark zugelegt und erwirtschaftete bei den periodischen Prämien ein Volumen von CHF 31.7 Millionen. Dies ist ein Plus von 32 Prozent im Vorjahresvergleich. Ebenfalls erfreulich entwickelte sich der Produktemix im Neugeschäft. Hier ist der Anteil von fondsgebundenen Produkten von 28 auf 39 Prozent gestiegen. Die Bruttoprämien haben leicht abgenommen und liegen bei CHF 351.8 Millionen (Vorjahr: CHF 352.3 Millionen). Verantwortlich dafür ist ein Rückgang bei den Einmaleinlagen, der auch durch das starke Neugeschäft nicht kompensiert werden konnte.
Das Neugeschäft in der Beruflichen Vorsorge ist mit CHF 6.2 Millionen verhalten ausgefallen. Zurückzuführen ist dies einerseits darauf, dass im Jahr 2020 wegen der angespannten Lage weniger Firmenneugründungen und damit weniger Ausschreibungen stattfanden. Andererseits spiegelt es auch die Strategie wider, wegen der tiefen Zinsen das Wachstum selektiv zu steuern. Die Bruttoprämien liegen mit CHF 445.2 Millionen rund 6.1. Prozent tiefer als im Vorjahr. Verantwortlich dafür sind das moderate Neugeschäft, ein starker Rückgang bei den Einmalprämien und Prämienabnahmen infolge von Kündigungen. Im Vergleich dazu ist der Markt der Beruflichen Vorsorge laut SVV um rund 23 Prozent geschrumpft. Ein wesentlicher Faktor, der diese Entwicklung verursacht hat, war der Ausstieg der AXA aus dem Vollversicherungsmodell.
Pax DuoStar – einzigartiges Angebot in der Beruflichen Vorsorge
Mit einer Premiere im Schweizer Markt stellt Pax ihre Innovationskraft unter Beweis und bietet als erste Vorsorgeversicherung eine Lösung an, welche die Vorteile der Vollversicherung mit den Vorzügen der teilautonomen Versicherung kombiniert. Neu profitieren Firmenkunden davon, dass sie Garantie und Renditechancen in einer einzigen Lösung erhalten. Bei Pax DuoStar werden Sparbeiträge und Altersguthaben im Verhältnis von 50 zu 50 aufgeteilt. 50 Prozent der Sparbeiträge und Altersguthaben sind bei Pax vollversichert. Hier profitieren Firmenkunden von einer 100-prozentigen Sicherheit. Die anderen 50 Prozent werden renditeorientiert angelegt. Damit partizipieren die versicherten Firmen an der Entwicklung der Finanzmärkte, was für höhere Gewinnaussichten sorgt. Mit Pax DuoStar bietet Pax neue attraktive Perspektiven in der Beruflichen Vorsorge und erfüllt den Kundenwunsch nach Sicherheit und Renditechance. Die Markteinführung fand Anfang April 2021 statt.
Entwicklung bei den Tochtergesellschaften
Im April 2020 hat die Pax Asset Management AG ihren Betrieb aufgenommen. Die 100-prozentige Tochter der Pax Holding verwaltet das Anlagevermögen der Pax Gruppe. Seit Juli 2020 umfasst dies verschiedene Fonds für die anteilgebundenen Vorsorgelösungen von Pax. Durch das Insourcing werden Kosten eingespart, wovon die Versicherten durch günstigere Angebote dank geringeren Gebühren profitieren. Mit der Pax Asset Management erweitert die Pax Gruppe zudem ihre Ertragsstruktur und schafft die Basis für die Erschliessung weiterer Ertragsquellen.
Die andere Tochtergesellschaft, die Creadi AG, hat ihren Fokus auf Online-Angebote in der Vorsorge verstärkt. Ausdruck davon ist auch das Rebranding ihrer Online-Plattform. Neu heisst sie EmmaLife. Der Name steht für das Persönliche an der Vorsorge und unterstreicht das Ziel, Versichern einfach zu machen. EmmaLife dient dem Innovationsaustausch. Als Konzeptplattform bietet sie Pax die Möglichkeit, Erkenntnisse mit neuartigen Wegen bei Online-Versicherungsangeboten zu sammeln und diese anschliessend auf Pax zu übertragen.
2020 erhöhte die Pax Holding ihre Beteiligung an der Dextra Versicherungen AG auf 48.8 Prozent. Diese tritt seit Februar 2021 unter dem Namen Simpego Versicherungen AG auf und bietet neben Motorfahrzeugversicherungen neu auch Hausrat-, Gebäude- und Haftpflichtversicherungen an, dies alles online und auf innovative Weise. Mit der Beteiligung verstärkt Pax eine strategische Partnerschaft, die zusätzliche Ertragsquellen und einen weiteren Zugang zum Online-Versicherungsgeschäft ermöglicht.
Als erste Vorsorgeversicherung der Schweiz lanciert Pax eine neuartige Lösung, welche die Vorteile der Vollversicherung mit den Vorzügen der teilautonomen Versicherung verbindet und in einer einzigen Vorsorgelösung zusammenführt. Damit bietet Pax einen Ausweg aus dem Spannungsfeld der bisher eingeschränkten Wahl zwischen nur zwei Vorsorgemodellen. Mit Pax DuoStar profitieren Firmenkunden neu von einem Vorsorgeangebot, das die Garantie der Vollversicherung mit den Renditechancen einer teilautonomen Lösung verbindet und damit das Beste aus beiden Welten in sich vereint.
Pax DuoStar spricht alle Unternehmen und deren Mitarbeitende an, die eine sichere, aber auch renditeorientierte Vorsorgelösung für die 2. Säule suchen. Dabei werden die Sparbeiträge zu je 50 Prozent dem vollversicherten und dem renditeorientierten Sparanteil zugeführt. Im Vergleich zur Vollversicherung reduzieren sich so die Beiträge bei gleichzeitiger Partizipation an der Rendite. Und im Vergleich zur teilautonomen Lösung bietet der Garantieteil einen 100-prozentigen Kapitalschutz.
«Pax DuoStar entspricht einem Marktbedürfnis, weil dieses neue Modell eine ausgewogene Kombination zwischen den beiden Vorsorgewelten bietet und dem Kunden eine neue Wahlmöglichkeit einräumt. Damit konnten wir das Vollversicherungsmodell, zu dem sich Pax nach wie vor bekennt, auf innovative Weise weiterentwickeln», sagt Yvonne Häring, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiterin des für die Entwicklung verantwortlichen Departements Produkte & Aktuariat bei Pax.
Kunden können mit Pax DuoStar die berufliche Vorsorge noch besser auf ihre Bedürfnisse und ihre Risikofähigkeit abstimmen. Im Garantieteil trägt der Kunde kein Risiko einer möglichen Unterdeckung, da dieser vollständig versichert ist. Beim renditeorientierten Teil wird das Altersguthaben so angelegt, dass die Kunden verstärkt an der Entwicklung der Finanzmärkte partizipieren können. Hier darf aufgrund der regulatorischen Vorgaben weniger risikoarm angelegt werden, als dies im Garantieteil der Fall ist. Dies erhöht die Erfolgsaussichten und bietet den Kunden ausgewogene Renditechancen.
Bei der Entwicklung von DuoStar hat Pax neue Wege beschritten und den regulatorischen Rahmen des BVG geschickt genutzt. Lien Nguyen, Leiterin Product Management Berufliche Vorsorge, erklärt: «Pax DuoStar ist das Ergebnis eines mit Vertriebspartnern und Kunden geführten Dialogs und entspricht damit einem ausgewiesenen Bedürfnis des Markts. Pax DuoStar ist der Beitrag von Pax an die Zukunftsfähigkeit der beruflichen Vorsorge.»
Auch operativ hat Pax 2020 viel erreicht. So hat das Unternehmen innovative Angebote lanciert, attraktive Online-Services eingeführt und das Beratungsangebot erweitert. Damit zahlen sich die Investitionen aus, welche Pax in ihre Veränderungsfähigkeit, Modernisierung und Kundenorientierung gesteckt hat. Eine Folge davon ist auch die Tatsache, dass Pax die Herausforderungen der Coronapandemie mit hoher Flexibilität bewältigt. Schnell wechselte das Unternehmen vom Betrieb vor Ort auf Homeoffice und konnte so ihre Mitarbeitenden umfassend schützen. Auch konnte Pax ihre Kundinnen, Kunden und Vertriebspartner uneingeschränkt und jederzeit betreuen, dies trotz erschwerter Bedingungen.
Neugeschäft und Entwicklung des Prämienvolumens
Im Neugeschäft der Privaten Vorsorge hat Pax stark zugelegt und erwirtschaftete bei den periodischen Prämien ein Volumen von CHF 31.7 Millionen. Dies ist ein Plus von 32 Prozent im Vorjahresvergleich. Ebenfalls erfreulich entwickelte sich der Produktemix im Neugeschäft. Hier ist der Anteil von fondsgebundenen Produkten von 28 auf 39 Prozent gestiegen. Die Bruttoprämien haben leicht abgenommen und liegen bei CHF 351.8 Millionen (Vorjahr: CHF 352.3 Millionen). Verantwortlich dafür ist ein Rückgang bei den Einmaleinlagen, der auch durch das starke Neugeschäft nicht kompensiert werden konnte.
Das Neugeschäft in der Beruflichen Vorsorge ist mit CHF 6.2 Millionen verhalten ausgefallen. Zurückzuführen ist dies einerseits darauf, dass im Jahr 2020 wegen der angespannten Lage weniger Firmenneugründungen und damit weniger Ausschreibungen stattfanden. Andererseits spiegelt es auch die Strategie wider, wegen der tiefen Zinsen das Wachstum selektiv zu steuern. Die Bruttoprämien liegen mit CHF 445.2 Millionen rund 6.1. Prozent tiefer als im Vorjahr. Verantwortlich dafür sind das moderate Neugeschäft, ein starker Rückgang bei den Einmalprämien und Prämienabnahmen infolge von Kündigungen. Im Vergleich dazu ist der Markt der Beruflichen Vorsorge laut SVV um rund 23 Prozent geschrumpft. Ein wesentlicher Faktor, der diese Entwicklung verursacht hat, war der Ausstieg der AXA aus dem Vollversicherungsmodell.
Pax DuoStar – einzigartiges Angebot in der Beruflichen Vorsorge
Mit einer Premiere im Schweizer Markt stellt Pax ihre Innovationskraft unter Beweis und bietet als erste Vorsorgeversicherung eine Lösung an, welche die Vorteile der Vollversicherung mit den Vorzügen der teilautonomen Versicherung kombiniert. Neu profitieren Firmenkunden davon, dass sie Garantie und Renditechancen in einer einzigen Lösung erhalten. Bei Pax DuoStar werden Sparbeiträge und Altersguthaben im Verhältnis von 50 zu 50 aufgeteilt. 50 Prozent der Sparbeiträge und Altersguthaben sind bei Pax vollversichert. Hier profitieren Firmenkunden von einer 100-prozentigen Sicherheit. Die anderen 50 Prozent werden renditeorientiert angelegt. Damit partizipieren die versicherten Firmen an der Entwicklung der Finanzmärkte, was für höhere Gewinnaussichten sorgt. Mit Pax DuoStar bietet Pax neue attraktive Perspektiven in der Beruflichen Vorsorge und erfüllt den Kundenwunsch nach Sicherheit und Renditechance. Die Markteinführung fand Anfang April 2021 statt.
Entwicklung bei den Tochtergesellschaften
Im April 2020 hat die Pax Asset Management AG ihren Betrieb aufgenommen. Die 100-prozentige Tochter der Pax Holding verwaltet das Anlagevermögen der Pax Gruppe. Seit Juli 2020 umfasst dies verschiedene Fonds für die anteilgebundenen Vorsorgelösungen von Pax. Durch das Insourcing werden Kosten eingespart, wovon die Versicherten durch günstigere Angebote dank geringeren Gebühren profitieren. Mit der Pax Asset Management erweitert die Pax Gruppe zudem ihre Ertragsstruktur und schafft die Basis für die Erschliessung weiterer Ertragsquellen.
Die andere Tochtergesellschaft, die Creadi AG, hat ihren Fokus auf Online-Angebote in der Vorsorge verstärkt. Ausdruck davon ist auch das Rebranding ihrer Online-Plattform. Neu heisst sie EmmaLife. Der Name steht für das Persönliche an der Vorsorge und unterstreicht das Ziel, Versichern einfach zu machen. EmmaLife dient dem Innovationsaustausch. Als Konzeptplattform bietet sie Pax die Möglichkeit, Erkenntnisse mit neuartigen Wegen bei Online-Versicherungsangeboten zu sammeln und diese anschliessend auf Pax zu übertragen.
2020 erhöhte die Pax Holding ihre Beteiligung an der Dextra Versicherungen AG auf 48.8 Prozent. Diese tritt seit Februar 2021 unter dem Namen Simpego Versicherungen AG auf und bietet neben Motorfahrzeugversicherungen neu auch Hausrat-, Gebäude- und Haftpflichtversicherungen an, dies alles online und auf innovative Weise. Mit der Beteiligung verstärkt Pax eine strategische Partnerschaft, die zusätzliche Ertragsquellen und einen weiteren Zugang zum Online-Versicherungsgeschäft ermöglicht.
Als erste Vorsorgeversicherung der Schweiz lanciert Pax eine neuartige Lösung, welche die Vorteile der Vollversicherung mit den Vorzügen der teilautonomen Versicherung verbindet und in einer einzigen Vorsorgelösung zusammenführt. Damit bietet Pax einen Ausweg aus dem Spannungsfeld der bisher eingeschränkten Wahl zwischen nur zwei Vorsorgemodellen. Mit Pax DuoStar profitieren Firmenkunden neu von einem Vorsorgeangebot, das die Garantie der Vollversicherung mit den Renditechancen einer teilautonomen Lösung verbindet und damit das Beste aus beiden Welten in sich vereint.
Pax DuoStar spricht alle Unternehmen und deren Mitarbeitende an, die eine sichere, aber auch renditeorientierte Vorsorgelösung für die 2. Säule suchen. Dabei werden die Sparbeiträge zu je 50 Prozent dem vollversicherten und dem renditeorientierten Sparanteil zugeführt. Im Vergleich zur Vollversicherung reduzieren sich so die Beiträge bei gleichzeitiger Partizipation an der Rendite. Und im Vergleich zur teilautonomen Lösung bietet der Garantieteil einen 100-prozentigen Kapitalschutz.
«Pax DuoStar entspricht einem Marktbedürfnis, weil dieses neue Modell eine ausgewogene Kombination zwischen den beiden Vorsorgewelten bietet und dem Kunden eine neue Wahlmöglichkeit einräumt. Damit konnten wir das Vollversicherungsmodell, zu dem sich Pax nach wie vor bekennt, auf innovative Weise weiterentwickeln», sagt Yvonne Häring, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiterin des für die Entwicklung verantwortlichen Departements Produkte & Aktuariat bei Pax.
Kunden können mit Pax DuoStar die berufliche Vorsorge noch besser auf ihre Bedürfnisse und ihre Risikofähigkeit abstimmen. Im Garantieteil trägt der Kunde kein Risiko einer möglichen Unterdeckung, da dieser vollständig versichert ist. Beim renditeorientierten Teil wird das Altersguthaben so angelegt, dass die Kunden verstärkt an der Entwicklung der Finanzmärkte partizipieren können. Hier darf aufgrund der regulatorischen Vorgaben weniger risikoarm angelegt werden, als dies im Garantieteil der Fall ist. Dies erhöht die Erfolgsaussichten und bietet den Kunden ausgewogene Renditechancen.
Bei der Entwicklung von DuoStar hat Pax neue Wege beschritten und den regulatorischen Rahmen des BVG geschickt genutzt. Lien Nguyen, Leiterin Product Management Berufliche Vorsorge, erklärt: «Pax DuoStar ist das Ergebnis eines mit Vertriebspartnern und Kunden geführten Dialogs und entspricht damit einem ausgewiesenen Bedürfnis des Markts. Pax DuoStar ist der Beitrag von Pax an die Zukunftsfähigkeit der beruflichen Vorsorge.»