Zum Inhalt springen
Megafon
Betriebsrechnung Berufliche Vorsorge 2021
Pax bietet ihren Firmenkunden hohe Sicherheit in der Beruflichen Vorsorge und setzt ihre attraktive Überschusspolitik fort
Veröffentlichung 30.05.2022

Auch 2021 erweist sich Pax als verlässliche Partnerin für ihre Versicherten. Denn wie schon im Vorjahr profitieren sie von einer nachhaltigen Überschusspolitik. So führte Pax dem Überschussfonds der Beruflichen Vorsorge CHF 10 Millionen zu und schüttete CHF 4.1 Millionen an die Versicherten aus. Da mehr geäufnet als entnommen wurde, ist auch in Zukunft eine verlässliche Überschussbeteiligung gewährleistet. Zugenommen hat auch die Risikofähigkeit von Pax. So ist die Quote des Swiss Solvency Test, die sich auf das gesamte Versicherungsgeschäft von Pax bezieht, per Anfang 2022 von 191 auf 201 Prozent gestiegen und übertrifft deutlich die Mindestanforderungen von 100 Prozent. Mit diesen Resultaten erweist sich Pax als starke Partnerin, die eine hohe finanzielle Sicherheit bietet.

Den finanziellen Interessen der Versicherten verpflichtet
Als Genossenschaft ist Pax ausschliesslich den Interessen der Versicherten verpflichtet, die gleichzeitig auch Genossenschafterinnen und Genossenschafter sind. Die Gewinne bleiben im Unternehmen, wovon die Versicherten in Form einer stabilen Überschussbeteiligung profitieren. So entsprechen die CHF 10 Millionen, die 2021 dem Überschussfonds zugeführt wurden, einem Plus von CHF 4 Millionen im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig kommen die Versicherten in den Genuss von höheren Ausschüttungen im Betrag von CHF 4.1 Millionen (Vorjahr: CHF 3.5 Millionen). Da mehr zugeführt als entnommen wurden, ist das Volumen des Überschussfonds um zirka 28 Prozent auf CHF 27.1 Millionen gestiegen. Mit der Zuweisung an den Überschussfonds wird eine Ausschüttungsquote der Erträge von 93.4 Prozent zugunsten der Versicherten erreicht. Damit wurde die geforderte Legal Quote von 90 Prozent erneut mehr als erfüllt.

Finanziell solide aufgestellt
Für das Geschäftsjahr 2021 kann Pax in der Beruflichen Vorsorge eine überzeugende finanzielle Leistung vorweisen. Sie steigerte den Gewinn auf CHF 7.3 Millionen (Vorjahr: CHF 5.8 Millionen) und erhöhte das Eigenkapital um CHF 5.3 Millionen auf CHF 61.5 Millionen. Damit bietet Pax ihren Versicherten eine hohe finanzielle Sicherheit in der Beruflichen Vorsorge.

Neugeschäft und Entwicklung des Prämienvolumens

Das Neugeschäft beträgt CHF 5.9 Millionen und liegt unter dem Vorjahreswert von CHF 6.2 Millionen. Verantwortlich dafür sind einerseits die Unsicherheiten der Coronapandemie, die zu weniger Ausschreibungen für 2021 geführt haben. Andererseits spiegelt es auch die Strategie wider, angesichts der regulatorischen Rahmenbedingungen, die nicht mehr der ökonomischen Realität entsprechen, das Wachstum selektiv zu steuern. Damit wird im Interesse der Versicherten die Profitabilität des Bestandes sichergestellt.
Das moderate Neugeschäft, der damit verbundene Rückgang bei den Einmaleinlagen sowie Prämienabnahmen wegen Vertragskündigungen führten dazu, dass sich die Bruttoprämien um zwei Prozent auf CHF 436 Millionen reduziert haben.

Dringender Reformbedarf in der beruflichen Vorsorge
Die Reform der beruflichen Vorsorge wird immer dringender, denn die Rahmenbedingungen sind seit Jahren herausfordernder geworden. Dazu zählen unter anderem die steigende Lebenserwartung der Bevölkerung, die zu einem längeren Rentenbezug führt, aber auch das Zinsumfeld, das sich immer noch auf einem niedrigen Niveau bewegt. Angesichts dieser Entwicklung ist der Umwandlungssatz mit 6.8 Prozent zu hoch angesetzt und stellt ein Rentenversprechen dar, das sich nicht mehr einlösen lässt.
Dies führt zu einer Umverteilung von den aktiven Versicherten zu den Rentenbezügern, was im System der beruflichen Vorsorge nicht vorgesehen ist. Um diese Querfinanzierung einzudämmen und eine tragfähige Altersvorsorge zu gewährleisten, sind deshalb Reformen dringender denn je. Der Gesetzgeber hat dies erkannt und ist damit befasst, ein Reformpaket zu schnüren.

Einführung neues Umwandlungssatzmodell
Um die Umverteilung von den aktiven Versicherten zu den Rentenbezügern zu begrenzen, hat Pax ein neues Umwandlungssatzmodell eingeführt. Wie andere Vorsorgeanbieter passt auch Pax den Umwandlungssatz für künftige Renten nach unten an, geht dabei aber einen eigenen Weg, um die Senkungen möglichst ausgewogen und unter Berücksichtigung der Interessen aller Versicherten sicherstellen zu können. Anders als im Markt üblich, berücksichtigt Pax mit dem neuen Modell sowohl das obligatorische als auch das überobligatorische Altersguthaben für die Berechnung der Altersrente. Dies führt dazu, dass sich Sparen im überobligatorischen Teil immer lohnt. Hinzu kommt, dass die aktiven Versicherten durch die Reduktion der Umverteilung eine bessere Verzinsung ihres überobligatorischen Altersguthabens erhalten, da ein grösserer Teil des Vermögensertrages an sie ausgeschüttet werden kann. Details zum neuen Umwandlungssatzmodell finden sich auf der Website von Pax.

Pax DuoStar – neuartige Vorsorgelösung in der beruflichen Vorsorge
Vor dem Hintergrund des Reformbedarfs in der beruflichen Vorsorge ist auch die Expertise der Lebensversicherer gefragt, Lösungen zu entwickeln, die eine attraktive, aber auch zuverlässige Altersvorsorge sicherstellen. Mit Pax DuoStar bietet Pax seit April 2021 ein neuartiges Modell in der beruflichen Vorsorge an, welches die Vorteile der Vollversicherung mit den Vorzügen einer teilautonomen Vorsorgelösung verbindet. Neu profitieren Firmenkunden davon, dass sie Garantie und Renditechancen in einer einzigen Lösung erhalten. Pax DuoStar richtet sich an Firmen, die eine sichere Vorsorgelösung suchen, ohne auf höhere Renditemöglichkeiten ganz zu verzichten.

Die Betriebsrechnung berufliche Vorsorge 2021 findet sich auf der Website von Pax im Downloadcenter.

Kontakt

Vielen Dank für Ihr Interesse an Pax. Bei Fragen hilft Ihnen die Medienstelle von Pax weiter.
Allgemeiner Kontakt

info@pax.ch
+ 41 61 277 66 66

Montag bis Freitag
08:00 – 12:00 Uhr
13:00 – 17:00 Uhr
Medienkontakt

media@pax.ch
+41 61 277 62 62
Samuel Wernli
Leiter Unternehmenskommunikation