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Vorsorge in der Schweiz

Früh starten, richtig vorsorgen
Altersvorsorge ist für alte Menschen? Ganz im Gegenteil: Je früher Sie sich damit beschäftigen, desto besser stehen Sie später einmal da. In der Schweiz sind Frauen besonders von Altersarmut betroffen. Planen Sie jetzt Ihre Vorsorge für eine lebenswerte Zukunft. 
Frau schaut durch zwei bunte Rohre wie durch einen Feldstecher

Altersvorsorge

Jede dritte Person in der Schweiz hat eine Vorsorge­lücke. Dann wird die Rente knapp und Sie können sich nicht mehr alles wie gewohnt leisten. Kümmern Sie sich deshalb schon jung um Ihre Alters­vorsorge.
  • Staatliche Vorsorge

    Die 1. Säule ist die staatliche Vorsorge. Die AHV-Rente soll die Existenzgrundlage nach der Pensionierung sichern. Wer keine Pensionskasse hat und mit der Rente nicht durchkommt, erhält oft Ergänzungsleistungen. Die AHV-Rente ist minimal und reicht alleine kaum aus.
  • Berufliche Vorsorge

    Die berufliche Vorsorge ist die 2. Säule. Arbeitgeber und Angestellte zahlen gemeinsam in die Pensionskasse ein. Die Rente daraus soll den Lebensstandard sichern. Bei Frauen ist sie massiv tiefer als bei Männern. Der Grund sind Familienpausen und Teilzeitarbeit.
  • Private Vorsorge

    Die Rente aus AHV und Pensionskasse decken meist nur 60 bis 70 Prozent des letzten Lohns. Den Rest müssen Sie selbst ansparen. Mit Einzahlungen in die Säule 3a können Sie gleichzeitig Steuern sparen. Fangen Sie also früh an und zahlen Sie jedes Jahr etwas ein.

Vorsorge als Frau

Frauen sind stärker von Alters­armut betroffen und haben oft deutlich tiefere Renten als Männer. Sie verdienen nicht nur weniger, sondern arbeiten oft lange gar nicht oder in Teil­zeit. Während sich Frauen um die Kinder kümmern, sparen sie nicht genug fürs Alter. Gerade als Frau sollten Sie sich also früh Ge­danken um ihre finan­zielle Ab­sicherung machen – un­abhängig vom Partner.

Beachten Sie dabei, dass Sie mög­lichst in allen drei Säulen ver­sichert sind. Zahlen Sie in der AHV immer den Mindest­betrag ein und kon­trol­lieren Sie regel­mässig, ob Sie Lücken haben. Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Arbeits­pensum so wählen, dass Sie in der Pensions­kasse ver­sichert sind und fragen Sie Ihren Arbeit­geber nach Optimierungs­möglich­keiten. Klären Sie auch die Möglich­keiten in der 3. Säule ab. Mit einer Säule 3a oder 3b sorgen Sie fürs Alter vor. Wir helfen Ihnen gerne dabei.
Junge sportliche Frau steht mit der Kletterausrüstung vor einer Felswand
Zwei Taucher schauen zur Kamera und geben das Ok-Zeichen

Geplant in die Selbstständigkeit

Sie wagen den Schritt: Sie machen sich selbst­ständig. Das ist gross­artig. Vergessen Sie aber nicht, dass Sie nun ganz allein für Ihre Alters­vor­sorge und Risiko­ab­sicherung in der 2. Säule ver­ant­wort­lich sind. Nur die AHV-Bei­träge müssen Sie obli­gatorisch ein­zahlen. Aber nur von der AHV-Rente können Sie später nicht leben und wenn Sie auf­grund Krank­heit oder Un­fall nicht mehr arbeiten können, stehen Sie finan­ziell schlecht da.

Was passiert mit der 2. und der 3. Säule? Sie können sich frei­willig der Pensions­kasse eines Ihrer Arbeit­geber anschliessen, sofern das Reglement der Pensions­kasse dies er­möglicht, oder in die Säule 3a bis zum jährlichen Maximal­betrag ein­zahlen. Der ist für Selbst­ständige deutlich höher als für Angestellte. Planen Sie Ihre Vor­sorge, bevor Sie mit der Selbst­ständigkeit starten. Lassen Sie sich von uns beraten.

Ohne Sorgen in die Pensionierung

In wenigen Jahren ist es so weit: Sie können endlich den Ruhe­stand geniessen. Aber was müssen Sie alles bedenken? Wir zeigen Ihnen auf, wie Sie richtig planen.

Ordentliche Pensionierung 

Fangen Sie schon ab 50 mit einer Stand­ort­be­stimmung an. Mehrere Jahre vor der Pensionierung planen Sie dann konkret: Wie staffeln Sie die Aus­zahlung Ihrer Säule-3a-Konten? Pensions­kassen­gelder als Rente oder Kapital? Und wie funktioniert das mit der AHV-Rente?

Frühpensionierung

Für manche ein Traum, für andere ein un­frei­williger Schritt: Eine vor­zeitige Pensionierung kann ver­schiedene Gründe haben. Da Sie weniger Jahre in die Alters­vor­sorge einzahlen, haben Sie ein kleineres Alters­kapital. Und weil auch der Umwandlungssatz bei einer Früh­pensionierung tiefer ist, müssen Sie mit weniger Rente rechnen. Lassen Sie sich beraten und planen Sie den Schritt sorgfältig.
Der Opa macht einen Hocksprung
Nehmen Sie Ihre Zukunft jetzt in die Hand

Tipps zur Vorsorge in der Schweiz

Finden Sie, was Ihre Zukunft braucht

Zu jeder Lebensvorstellung passt eine andere Vorsorgelösung. Bei Pax erhalten Sie flexible Produkte, die sich auf Ihre wechselnden Lebensphasen zuschneiden lassen. Los geht’s!

Pax Er­werbs­un­fähig­keits­ver­sicherung

Diese Lösung ergänzt die Leistungen der 1. und der 2. Säule – und sichert das notwendige Einkommen bei Erwerbsunfähigkeit. Sie konzentriert sich auf Risikoschutz und bietet keine zusätzliche Sparmöglichkeit.

Pax Todesfallversicherung

Diese Lösung schützt die Familie oder den eigenen Betrieb vor finanziellen Risiken im Todesfall. Sie konzentriert sich auf Risikoschutz und bietet keine zusätzliche Sparmöglichkeit.

Pax Spar-­Lebens­versicherung

Diese Lösung dient dem Vermögens­aufbau und passt für alle: Ob mehr Garantie oder mehr Risiko, sie lässt sich flexibel auf die verschiedenen Lebensphasen und Umstände zuschneiden.

Verstehen Sie nur Bahnhof? Diese Themen bringen Sie weiter. 

Wir helfen Ihnen dabei, die richtige Lösung zu finden. Wählen Sie Ihr Thema und erfahren Sie mehr darüber. Finden Sie Tipps in unserem Ratgeber und die passenden Produkte.

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